1.12.21 STATION 7 – Austellung im Foyer des Wuppertal Instituts

Diese Ausstellung umfasst Banner, die im August/September 2021 im Salon vom Café ADA zu sehen waren und überwiegend am „Tag des Guten Lebens“ am 20.6.2021 auf dem Platz der Republik aufgenommen wurden. Bilder der bildenden Künstlerinnen Gisela Kettner und Mansa Sabaghian sind an den Wänden zu sehen. Erdkisten sind von allen vier Kernteam-Mitgliedern entstanden und beschäftigen sich kreativ-gestaltend aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Thema ERDE.

Mit [plan · e]: planet erde fand im Laufe des Jahres 2021 in Wuppertal eine partizipative Kunst- und Mitweltaktion statt. Ihr Ziel ist es, das Bewusstsein für die Erde und den Bezug zur Erde, der uns Städtern oftmals verloren gegangen ist, zu beleben und künstlerisch zu gestalten. Dabei interessierte insbesonders unser kulturell unterschiedliches Verhältnis zur Erde und zur Natur, die wir zum Leben brauchen. Die Natur ist als Partner gefragt, als Helfer, denn wir allein können die Welt nicht retten: Boden schützen, Bäume pflanzen, Bio-diversität fördern dient dem Genie der Natur, dem, wo immer es geht, mehr Raum gelassen werden sollte. Wildheit und Diversität brauchen Freiräume sowohl in der Natur, wie in Kunst, Kultur und Gesellschaft, sie sind unabdingbare Grundlage für das Gelingen.

Das wurde den vielen Beteiligten an unterschiedlichen Orten und Stationen in Wuppertal deutlich: Im Friedensgarten der Alevitischen Gemeinde, am Tag des Guten Lebens mitten auf dem Platz der Republik neben dem Nachbarschaftsheim, im Wilhelm-Dörpfeld-Gymna-sium, im Wald in Heckinghausen, im Café ADA und in der Färberei in Oberbarmen. Das Kernteam bildeten der bei der IG Wuppertals Urbane Gärten engagierte Michael Felstau, die iranische Künstlerin Mansa Sabaghian und die freie Dramaturgin Dr. Uta Atzpodien, mit Unterstützung der bildenden Künstlerin Gisela Kettner.

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